Morgen fliegen wir nach Rom und nehmen mit: so wenig Zeugs wie möglich. Eigentlich sind wir ja immer mit dem WoMo unterwegs. Aus gegebenem Anlass geht es aber diesmal mit dem Flieger los, denn wir haben nur sechs Tage Zeit.
WoMo packen geht eigentlich recht schnell. Alle Klamotten in den Wäschekorb, Schränke im WoMo auf, Klamotten rein, Schränke wieder zu – fertig. Dann noch Wasser auffüllen und ab geht die Post. Jetzt ist ein wenig Überlegung angesagt.
Unsere Rom Reise mit Handgepäck
Ich packe meinen Koffer und nehme mit:
- keinen Koffer sondern einen kleinen Rucksack
 - so wenig Zeugs wie möglich.
 
Es nervt mich total, wenn ich am Flughafen in der Schlange stehen muss: einchecken, Koffer aufgeben, nach der Landung stundenlang am Band stehen und auf den Koffer warten. Jeder will der Erste sein, ein Geschiebe und Geschubse – alle sind gestresst.
Da wir an den sechs Tagen in Rom durchgehend um die 20 Grad haben, brauchen wir auch nicht so viel Klamotten. Die Erfahrung aus zurückliegenden Flugreisen hat uns außerdem gezeigt, dass man eh viel zu viel Klamotten mitnimmt. Deshalb: diesmal nur Handgepäck.

Minimalistisch packen: So klappt’s mit dem kleinen Rucksack
Wenn man ein wenig überlegt und geschickt packt, dann passt ’ne Menge Zeugs in so einen kleinen 22 Liter Rucksack. Die Klamotten? Rangerrolle! Und wenn man sauber rollt, verknittert nix. Tatsache. Und man kann wirklich alles an Klamotten platzsparend rollen.
Die Beste hat den etwas größeren Rucksack. 27 Liter Volumen sind es, um genau zu sein. Sie schleppt ja noch ihre Anmalsachen mit. Und da sie ja im Gegensatz zu mir im vollen Besitz ihrer Haarpracht, inkl. einer hübschen Frisur ist und demzufolge noch etwas mehr Zubehör braucht, dürfen meine Zahnbürste und Deo auch in ihrer Kulturvortäuschungstasche wohnen. Aber die 27 Liter waren mehr als ausreichend. Da passte sogar noch das Frühstück rein. Denn Kaffee und Brötchen am Flughafen sind gefühlt genauso teuer wie das Flugticket.
Abflug im Morgengrauen
Um sieben Uhr geht’s dann los und um neun Uhr sind wir in Rom. Das ist schön, denn da haben wir noch was vom Tag. Blöd ist allerdings, dass wir uns mitten in der Nacht auf den Weg machen. Naja, können wir noch zwei Stündchen im Flieger schlafen. Hoffentlich. Wenn nicht, gibt’s Espresso. Und zwar römisch. Bis die Tage …

 

