Luftaufnahme eines Sonnenuntergangs über einer ländlichen Flusslandschaft mit Wiesen, Feldern, Seen und Windrädern am Horizont – stimmungsvolle Abendstimmung im Sommer.
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Halbzeit im Ruhestand 2025 – Zeit für einen Zwischenstand

Und schon ist Halbzeit in 2025. Mein Zwischenstand: alles tipptopp soweit. Abzüglich einiger Tage, die ich noch auf der Arbeit verbracht hatte, genieße ich meinen dritten Lebensabschnitt. Echt Wahnsinn – schon ein halbes Jahr im Ruhestand und, was soll ich sagen, läuft bei mir. Der Ruhestand bekommt mir gut.

Was war los im Juni?


Und was war so los im Juni? Der ursprüngliche Plan: Nachdem wir aus Seedorf zurück waren, sollten die Schwiegereltern zu Hause „abgeliefert“ werden – und dann über Pfingsten an die Mosel. Leider wurde daraus nichts, denn das Wetter war im gesamten Umkreis von 250 Kilometern einfach nur schlecht. Weiter wollten wir für ein Wochenende nicht fahren.


Am darauffolgenden Wochenende gab es anlässlich eines Stadtjubiläums ein großes Fest hier in der Stadt. Drei Tage Programm, mit Open-Air-Konzerten an jedem Abend, einer Drohnen-Show und weiteren Veranstaltungen im Tristessezentrum. Nett.

Abriss mit Hindernissen


Und dann gingen auch schon die Abrissarbeiten los. Der Anbau am Haus musste weg – eine einfache Kosten-Nutzen-Rechnung. Da ich als frisch pensionierter Ex-Beamter körperliche Arbeit prinzipiell kategorisch ablehne, wurden Handwerker engagiert, die sich der Sache annehmen sollten. Die haben dann auch ganz fein angefangen, die Arbeiten aber nicht so schnell beenden können, wie gedacht. Die Hitze spielte dabei eine wesentliche Rolle, was auch soweit in Ordnung ist.

Wir haben schnell einen weiteren Termin vereinbart. Preisfrage: Wer kam nicht am vereinbarten Termin, und wer wartete wie blöd zu Hause mit gesträubten Nackenhaaren? Und wer telefonierte sich nen Wolf, und wer ging nicht dran? Genau …
In solchen Momenten neige dann ja immer zu emotionalen Kurzschlusshandlungen, so nach dem Motto: Sollen die doch mit ihrem Arsch zu Hause bleiben, mach ich den ganzen Mist eben selber. Mir doch egal. Lass mich doch nicht verarschen von den Idioten … so ungefähr.

Halbfertiger Abriss eines Anbaus an einem Fachwerkhaus mit sichtbaren Baumaterialien und Bauschutt im Garten – Umbau- oder Renovierungsarbeiten im privaten Wohnhaus. Halbzeit im Ruhestand 2025

Beruhigung auf vier Rädern


Aber: Es gibt ja noch die beste Frau von allen an meiner Seite. Sodann sprach sie mit beruhigender Stimme zu mir: „So, mein Schatz, jetzt komm erstmal wieder runter. Was hältst du davon, wenn wir gleich das WoMo holen und morgen über das Wochenende wegfahren? Den Freitag nehm ich mir frei, dann lohnt sich das auch.“
Und schon pendelte sich der Blutdruck langsam wieder auf ein normales Niveau ein, die dunkelrote Gesichtsfarbe wandelte sich wieder in eine normale.

So haben wir das dann auch gemacht. Der Stellplatz lag mal wieder mitten im Nirgendwo, Wasser in der Nähe und Sonne und Radfahren satt. Alles prima. 
Naja, fast – bis auf die klitzekleine, fast unbedeutende Tatsache, dass wir einen Gelenkarm an unserer Markise geschrottet haben. Aber da will ich jetzt nicht näher drauf eingehen. Willst du eh nicht wissen. Die 250 € für einen neuen Arm müssen eben auch noch drin sein. Und wie ich das Teil da drangefummelt kriege, weiß ich auch noch nicht so genau. Aber egal, ansonsten war’s prima.

Fortsetzung folgt … vielleicht


In den nächsten Tagen sollen die Abrissarbeiten übrigens weitergehen. Schauen wir mal. Kommt wieder keiner, dann sollen die doch mit ihrem Arsch zu Hause bleiben, mach ich den ganzen Mist eben selber …


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