Ich habe es getan. Es musste sein. Schon lange hatte ich mit einem neuen Objektiv kokettiert. Am letzten Samstag war es soweit – ich habe zugeschlagen.
Früher, zu meiner Vollformatzeit, war ich ein Freund großer Teleobjektive, da ich sie für meine Fotografiererei – Wildlife- und Haustierfotografie – auch brauchte. Irgendwann hatte ich aus Gründen meine komplette Ausrüstung verkauft. Nun bin ich wieder eingestiegen. iPhone reicht mir irgendwie nicht.
Von Wildlife zu Streetfotografie und Fineart
Mein fotografischer Fokus hat sich inzwischen verschoben. Streetfotografie und Fineart interessieren mich jetzt mehr als Wildlife. Und dafür brauche ich keine Telekanone mehr, sondern etwas Handliches.
Daher entschied ich mich für eine Systemkamera, der Fujifilm X-T5. Beim Thema Streetfotografie widersetze ich mich gerne dem langjährigen Festbrennweiten-Dogma und nutze selbstverständlich auch ein kleines Zoomobjektiv, wenn mir danach ist.
Meine Festbrennweiten nutze ich, wenn ich Zeit habe – zum Gucken, „Komponieren“, Ausprobieren. Und der Faktor Lichtstärke spielt natürlich auch eine wesentliche Rolle. Aber jeder sieht das vermutlich etwas anders oder genau so, was auch völlig in Ordnung ist und auch so sein soll. Jeder Jeck ist anders, jeder wie er mag, nur nicht wie er soll … Papperlapap … egal.
Das Fujinon XF14mm F2.8 R Weitwinkel – meine zweite Festbrennweite
Samstag habe ich mir dann eine zweite Festbrennweite gegönnt: das FUJINON XF14mmF2.8 R Weitwinkel. Das XF23mmF1.4 R LM WR ist meine andere Festbrennweite. Mit diesem Setup bin ich aktuell sehr zufrieden.
Praxistest: Stadtgalerie Velbert statt Weihnachtsmarkt
Natürlich wollte ich das neue Objektiv gleich testen. Selbstverständlich bei schlechten Lichtverhältnissen – in dieser Jahreszeit kein Problem. Daher machte ich mich am gleichen Abend auf zum Velberter Weihnachtsmarkt.
Kaum angekommen, fing es an zu regnen. Na toll. Aber wir haben ja in der Innenstadt noch die Stadtgalerie. Das Einkaufszentrum zeichnet sich zwar durch gefühlt 80 % Leerstand aus, aber: es ist trocken, es gibt Licht, und wenn man genau hinschaut, auch jede Menge zu fotografieren.
Und das kam dann dabei rum:











