Nahaufnahme eines Tischkalenders für Januar mit einer Brille, die teilweise darauf liegt.
Rückblick

Was war so los im Januar?

Mit Beginn des neuen Jahres habe ich dieses Blogprojekt als Dokumentation meines neuen Lebensabschnitts gestartet. In erster Linie für mich, aber auch in der Hoffnung, in den Austausch mit anderen zu kommen.

Im Dezember und auch in diesem Monat habe ich mich recht ausführlich mit dem Thema WordPress beschäftigt. Zeit habe ich ja jetzt, denn bis zum Tag X, dem Tag, an dem mein Rentnerdasein beginnt, müssen noch reichlich Überstunden und Urlaub abgefeiert werden.

Teurer Januar

Jedes Jahr das Gleiche. Sie alle wollen nur dein Bestes – deine Kohle. Januar, der Monat, in dem Versicherungen dein Konto plündern.

Bei uns kam noch erschwerend hinzu, dass irgendwann im Laufe des letzten Jahres ein Marder im Motorraum unseres Wohnmobils einen respektablen Schaden angerichtet hatte. Mit läppischen 500 € Selbstbeteiligung waren wir dabei … vielen Dank dafür.

Die Vorbereitungen laufen

So kurz vor dem Tag X gilt es, entsprechende Vorbereitungen zu treffen. Einige Versicherungen müssen gekündigt oder angepasst werden, das Landesamt verschickt seitenweise Post die durchzuarbeiten ist und die Behörde lässt sich was das angeht auch nicht lumpen. Was für ein Lesespaß …

Die Empörung ist groß

Die Stadt, in der ich meine Wohnhaft zu verbringen habe, soll nun eine zentrale Unterbringung für 600 Geflüchtete bekommen. Das Land zahlt … Nun bekommt ja jede Gemeinde regelmäßig mehr oder weniger Flüchtlinge zugewiesen. Soweit nichts Besonderes.

In diesem Fall soll die Unterkunft in ein ehemaliges Altenheim. Und das mitten in einem Wohngebiet, zwischen zwei Kindergärten. Das Altenheim gibt’s nicht mehr, denn der Betreiber der Einrichtung ist pleite. Innerhalb von zwei Wochen mussten die Bewohner umgesiedelt werden. Retten konnte die Stadt das Heim aus verschiedenen Gründen nicht.

Die Stadt lud deswegen zu einer Infoveranstaltung ins Forum ein, zu der alle interessierten Bürger kommen konnten. Die Emotionen kochten hoch. Bei allem Verständnis für die Ängste und Sorgen der Anwohner – manche Äußerungen waren doch mehr als befremdlich. In den nächsten Wochen wird im Rat der Stadt abgestimmt. 600 Menschen kommen … so oder so. Ich bin gespannt.

Hier kann man auch Kunst

Das Forum hier in dieser Stadt wird liebevoll das „Wohnzimmer der Stadt“ genannt. Naja, gut … jedenfalls haben wir in diesem Monat eine Kunstinstallation bekommen. Nennt sich „Sehenden Auges“.

Nett … wurde durch Brillenspenden der Bürgerschaft umgesetzt. Die Künstler Schilling und Brunner haben aus 800 Brillengläsern den Schriftzug „Sehenden Auges“ in Form eines Kronleuchters erschaffen.

Mit Strahlern werden die Buchstaben durchleuchtet und als Projektion auf die Innenwand des Eingangsbereichs geworfen. Ich wollte ja auch etwas zur Verschönerung der Stadt beitragen und eine alte Brille spenden. ABER DIE ZEIT … mal wieder nicht geschafft. Vielleicht schrauben die sowas nochmal zusammen, dann bin ich dabei.

Ansonsten läuft alles recht entspannt. Das Ausschlafen macht mir aktuell am meisten Spaß 🙂

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