Wer steckt hinter haldewitzka.de?

Haldewitzka® – das bin ich, Martin. Beamter im Ruhestand. Jaaaa, ich weiß:

„Beamte sitzen das aus, sind unkündbar, unbeweglich und der Stempel ist das scharfe Schwert des Beamten.“ So ist es und so wird es immer sein. Das ist in Stein gemeißelt oder in irgendeinem Aktenvermek. Wer weiß das schon.

Aber kaum war der Schreibtisch leergeräumt, stellte sich mir die Frage, „Was mache ich denn jetzt mit der ganzen Zeit?“ Schnell war klar, Langeweile im Ruhestand ist nicht. Und da ich sehr vielseitige Interessen habe, hatte ich auch keine Zweifel, mich im Ruhestand gut zu beschäftigen.

Als exilierters Ruhrpott-Urgestein, bin ich nun in Velbert in „Wohnhaft“. Zum Glück aber in der Nähe von gescheiter Currywurst, Halden, Industriekultur und klaren Worten – immerhin, denn das Ruhrpottherz schlägt noch immer laut.

Als Babyboomer mit viel Freizeit freue ich mich immer, beim Arzt unter Beruf jetzt „Langzeiturlauber“ einzutragen. Endlich hab ich die Zeit, die Welt zu erkunden oder mich in völlig unsinnige Projekten zu stürzen. Dieses Blog ist eins davon. Oder die ständigen Renovierungsarbeiten am Haus. Oder … ach egal.

Ich bin sehr neugierig auf das nächste Kapitel – mit dem Anspruch, dass da ganz sicher noch was kommt.

Warum haldewitzka?

Der Name haldewitzka ist eine Wortspielerei, eine Mischung aus

  • „Halde“ – als Erinnerung an meine Herkunft
  • und „Heidewitzka“ – dem alten Ausruf, wenn es mal wieder drunter und drüber geht

Was erwartet dich auf haldewitzka.de?

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der dritte Lebensabschnitt protokolliert werden will. Mein Blog ist eine Art digitales Tagebuch mit Alltagsnotizen und kreativen Eskapaden – für mich erstmal. Ansonsten erfüllt es keinen besonderen Zweck.

Auch existentielle Fragen wie, „Ist das Ladekabel, das nicht mehr lädt, nur noch ein Strick?“ oder „Wenn wir aus der Haut fahren, wo fahren wir dann hin?“, könnten hier ihren Platz finden.

Kurzum: Garantiert alles außer Coaching, Lebenshilfe, Spiritualität und auch nix zum Nachdenken. 

Ich schreibe ein- bis zweimal pro Woche, ganz nach Lust und Laune. Mal ernst, mal albern, meistens irgendwo dazwischen.

Musst du den ganzen Firlefanz lesen?

Natürlich nicht. Du kannst, wennze willst. Würd mich freuen … Glückauf.