Rollcontainer mit Klo und Küche: Unsere Wohnmobiltouren

Da isser. Unser Rollcontainer mit Klo und Küche. Und bevor die Gerüchteküche hochkocht: Nein, wir sind keine Coronacamper. Diese neue Spezies, die pandemiebedingt plötzlich den Weg ins mobile Wohnen gefunden hat, sind wir nicht. Die beste Frau von allen hatte in ihrem früheren Leben allerdings auch schon Campingerfahrungen sammeln dürfen. War aber wohl nicht so prickelnd. Als ich mit der Idee um die Ecke kam, man könne doch auch mal einen Campingurlaub machen, war die Begeisterung für meinen Vorschlag, sagen wir mal, ein wenig zurückhaltend.

Bushcrafting und Camping: Vom Trekking im Wald bis zum Wohnmobil

Ich dagegen hab mich campingtechnisch hochgearbeitet. In jungen Jahren gerne einfach nur so beim Trekking mit Nix im Wald gepennt. Heute heißt das „Bushcraften“ und man macht fancy YouTube-Videos dazu. Dann das Zelt, auf Campingplätze. Immerhin mit Dusche. Irgendwann kam unser freundlicher Nachbar auf die Idee, dass wir uns doch ruhig sein Wohnmobil leihen könnten. Und siehe da: Es passte.  

Von Wohnwagen zu Wohnmobil

Dann ging alles ganz schnell. Wohnwagen gekauft. Aber weil wir uns ständig in Gedanken mit einem Wohnmobil betrogen haben, folgte der logische nächste Schritt: der Wechsel. Und da isser nu…unser Rollcontainer mit Klo und Küche. Einen Namen hat das Ding übrigens nicht. Wieso macht man das eigentlich? Warum taufen Leute ihre Fahrzeuge? Ich meine, ich steige doch auch nicht in „Günther Golf“ „Toni Tessla“ oder „Pierre Peugeot“. Egal….

Jedenfalls sind wir jetzt regelmäßig unterwegs. Und du kannst mitkommen auf unsere Wohnmobiltouren. Also hinterher. Wenn ich was dazu aufgeschrieben habe. Anders wäre mir das glaube ich auch zu eng in dem Ding. Reicht gerade so für zwei. Und so gut kennen wir uns ja auch nicht. Ich schweife ab….

Bis dahin: Bleib dran und denk dran – Camping ist nur cool, solange der Kühlschrank funktioniert.